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1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg 5:0 (2:0)

[1] Im Vergleich zum 3:0 im Pokal gegen Werder Bremen änderte Trainer Gerets seine Startelf auf zwei Positionen Basler ersetzte in der Viererkette den verletzten Grammozis und Georg Koch rückte für den beim Aufwärmen verletzten Wiese ins Tor. Dagegen gleich vier Änderungen beim 1. FC Nürnberg im Vergleich zum 1:1 gegen Wolfsburg Für die Gelb-gesperrten Stehle und Kos kamen Frey und Petkovic, des Weiteren liefen Krzynowek und Todorovic auf, für die Junior und Larsen weichen mussten. Der Club ansonsten weiter stark ersatzgeschwächt, Torjäger Ciric fehlte weiterhin, auf der ohnehin dezimierten Ersatzbank saß der eine oder andere eigentlich angeschlagene Akteur.

[2] Das Spiel im Live-Ticker

[3] Der 24. Spieltag im Überblick

[4] Die Lauterer begannen druckvoll, insbesondere Mario Basler, der erstmals seit dem ersten Rückrundenspiel wieder in der Startelf stand, schien überaus motiviert. Die erste Chance besaßen allerdings die Nürnberger Nach sechs Minuten zog Krzynowek aus 25 Metern ab, der leicht abgefälschte Ball prallte jedoch an den rechten Torpfosten. Es sollte die einzige gute Möglichkeit der Gäste im ersten Durchgang bleiben, von nun an stellte der FCK seine aufstrebende Form unter Beweis und dominierte die Partie. Verfehlte Lokvenc in der zehnten Minute freistehend noch den Kasten, machte er es in der 19. Minute besser und nutzte einen Blackout der Nürnberger Petkovic und Nikl zum 1:0. Wenige Minuten später Elfmeter für die Lauterer Dominguez kam nach Abwehraktion von Wolf im Strafraum zu Fall. Klose ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und es stand 2:0. Der Club agierte den Rest der ersten Hälfte konsterniert, kam über einige wenige Entlastungsangriffe nicht hinaus. Lautern hatte die Partie im Griff, scheute jedoch nun etwas das Risiko.

[5] Es waren nach Wiederbeginn keine fünf Minuten gespielt, da hätte es fast schon 3:0 gestanden Nach einer Freistoßflanke von Mario Basler köpfte Klose nur an den linken Pfosten. Nürnberg weiterhin ohne den nötigen Biss, auch wenn Lautern sich etwas nach hinten fallen ließ. Zu plan- und ideenlos agierte der FCN, präsentierte sich im Angriff völlig harmlos. Ein Doppelschlag des FCK sorgte schließlich für den endgültigen K.O. Zunächst tänzelte Dominguez seinen Gegenspieler Wolf im Strafraum aus und ließ Kampa keine Abwehrchance, nur zwei Minuten später war der soeben eingewechselte Timm zur Stelle und vollendete einen langen Ball aus der eigenen Hälfte zum 4:0. Das Spiel war gelaufen! Lautern konnte den Rest der Zeit damit verbringen, den Sieg nach Hause zu fahren, ließ sogar noch eine Chance für den FCN zu, die Jarolim in der 78. Minute jedoch nicht nutzen konnte. Den Schlusspunkt setzte Bjelica mit einem direkt verwandelten Freistoß.

[6] Ein mehr als verdienter Erfolg des FCK, der damit dem rettenden Ufer näherrücken kann. Beim 1. FC Nürnberg, der auf den vorletzten Platz zurückfiel, konnte heute kein Mannschaftsteil seine Bundesligareife unter Beweis stellen.