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Hertha BSC - Arminia Bielefeld 0:0 (0:0)

[1] Trainer Stevens nahm bei den Herthanern im Vergleich zum 3:2 gegen Boavista Porto nur eine Änderung vor Für Goor rückte Beinlich in die Anfangself. Anders dagegen Bielefeld Coach Möhlmann, der in seiner Startformation gleich drei Positionen austauschte Für den verletzten Murawski lief Borges nach langer Zeit wieder von Beginn an auf, für Cha kam Lense und Diabang ersetzte Heinz.

[2] Das Spiel im Live-Ticker

[3] Der 22. Spieltag im Überblick

[4] Nach einem hektischen Beginn übernahm nach rund zehn Minuten die Berliner Hertha klar das Kommando auf dem Platz. Insbesondere nach Eckbällen sorgten Preetz und Friedrich mit ihren Kopfbällen für Gefahr für das Tor von Arminen-Keeper Hain. Insgesamt war das Spiel der Hauptstadt-Elf jedoch zu unpräzise und einfallslos, um die Bielefelder Abwehr ernsthaft gefährden zu können.

[5] In der Schlussphase des ersten Durchgangs war plötzlich Bielefeld die gefährlichere Mannschaft. Nach einem Konter wurde Brinkmann in der 40. Minute an der Strafraumgrenze von Simunic zu Fall gebracht, doch der Pfiff von Schiedsrichter Wagner blieb zum Unmut der Arminen aus. Hertha-Sturmspitze Preetz musste einige Male hinten aushelfen. Kurz vor dem Ende war es dann Kiraly, der nach einem katastrophalen Fehler von Dardai gegen den allein heranstürmenden Diabang mit einer Glanztat retten musste.

[6] Das Spiel der Hertha geriet auch nach der Pause zu pomadig, als dass es die Arminia in Verlegenheit hätte bringen können. Im Gegenteil sah sich die Stevens-Elf im eigenen Stadion unter Druck gesetzt, das Umschalten auf Angriff blieb schon im Ansatz stecken. In der 56. Minute hatten die Berliner großes Glück, als erst Kiraly einen Gewaltschuss von Rauw und anschließend Friedrich gegen den heranstürmenden Lense klären konnten. Auch zehn Minuten später wurde es brenzlig Beinlich konnte nach einem Pass von Diabang gerade noch vor dem einschussbereiten Wichniarek dazwischengehen.

[7] Die Partie verflachte zusehends, Bielefeld schien mit einem Punkt zufrieden zu sein und schaltete einen Gang zurück. Hertha somit wieder verstärkt in der gegnerischen Hälfte zu finden, doch außer einem Kopfball von Preetz (80.) und kurz zuvor einem verstolperten Ball von Marx (77.) sowie einem Kopfball von Van Burik kurz vor dem Schlusspfiff kam nichts Nennenswertes dabei heraus.

[8] Am Ende stand ein gerechter Punktgewinn für die Arminia, die sich gegen eine erschreckend schwache Hertha-Elf nur zu Beginn der ersten Hälfte und in der Schlussphase wirklich anstrengen musste.