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SC Freiburg - Hansa Rostock 0:0 (0:0)

[1] Freiburgs Trainer Volker Finke bot beim Saisonstart einen Neuzugang und einen Rückkehrer auf. Der Libanese Mohammad verstärkte die Abwehr, und Bajramovic kehrte nach längerer Verletzungspause wieder ins Mittelfeld zurück. Juri Schlünz, der Trainer von Hansa Rostock, verzichtete gänzlich darauf, einen seiner Neuzugänge einzusetzen und vertraute bewährten Kräften aus der Vorsaison.

[2] Der 1. Spieltag im Überblick

[3] Von Beginn an übernahm der SC Freiburg die Initiative und spielte nach vorne. Hansa Rostock stand tief in der eigenen Hälfte und machte die Räume für die Freiburger Angreifer eng. Dadurch blieben Torchancen Mangelware. Während Freiburg über die Flügel Druck ausüben wollte, verlegte sich Hansa ganz auf Konter. Doch diese blieben bereits im Ansatz stecken. Auch das Angriffs-Spiel der Breisgauer litt von Beginn an unter Ungenauigkeiten, so dass auf beiden Seiten die Torhüter kaum beschäftigt wurden.

[4] Erst nach 33 Minuten musste Golz auf Freiburger Seite sein Können aufbieten. Arvidsson flanke von rechts scharf und flach in die Mitte. T. Rasmussen rutschte in den Ball, doch der Freiburger Torhüter konnte mit einem Reflex klären.

[5] Der SC seinerseits rannte sich auch den Rest der ersten Spielhälfte immer wieder an der gut stehenden Deckung der Rostocker fest. Die beste Chance hatte noch Iashvili, der jedoch in der 39. Minute aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf.

[6] Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Gesamtbild wenig. Freiburg war ständig bemüht Druck auszuüben, rannte sich jedoch immer wieder an der Rostocker Defensive fest. Hansa-Keeper Schober war trotz der Überlegenheit der Breisgauer kaum beschäftigt.

[7] Die grösseren Chancen hatten, bei ihren wenigen Konterangriffen, die Rostocker. In der 58. Minute setzte Lantz Tjikuzu im Strafraum in Szene, doch der konnte in guter Position den Ball nicht unter Kontrolle bringen.

[8] Auch der eingewechselte di Salvo scheiterte nach guter Vorarbeit von Prica alleine an Freiburgs Torhüter Golz (66.).

[9] Erst in der Schlussphase zogen beide Mannschaften noch einmal das Tempo an. Prompt hatten die Freiburger gute Chancen. Zunächst scheiterte jedoch Riether, der aus kurzer Distanz Maul anschoss (82.), dann rettete Lantz nach einer Ecke auf der Torlinie gegen Dorn (84.).

[10] Doch auch Hansa hatte noch eine Chance. Rydlewicz flankte in der 88. Minute hoch in den Strafraum der Freiburger, wo di Salvo zum Kopfball hochstieg. Doch der Kopfstoß des Rostocker Stürmers strich über das Tor.

[11] Hansa Rostock konnte mit dem Punkt im Auswärtsspiel zufrieden sein, zumal Hansa nicht nur in der Abwehr gut stand, sondern auch die besseren Torchancen hatte. IN Freiburg kann man mit dem 0:0 nicht zufrieden sein. Trotz Dauerüberlegenheit konnten die Breisgauer kaum eine echte Torchance herausspielen.