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Bor. M'gladbach - Energie Cottbus 3:0 (3:0)

[1] Trainer Hans Meyer änderte sich Team gegenüber der 1:2-Niederlage beim 1. FC Nürnberg auf vier Positionen. Für Strasser, Hausweiler, Stassin und Skoubo rückten Pletsch, Demo, Ulich und Felgenhauer ins Aufgebot.

[2] Gleich sechs Neue schickte Energie-Coach Eduard Geyer nach dem 0:1 gegen Schalke auf den Rasen. Da Silva, Hujduruvic, Reghecampf, Thielemann, Juskowiak und Reichenberger rückten für Kaluzny, Berhalter, Schröter, Latoundji, Rink und Topic in die Startformation.

[3] Das Spiel im Live-Ticker

[4] Der 12. Spieltag im Überblick

[5] Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Daniel Felgenhauer, in dieser Saison noch gar nicht im Einsatz, besorgte bereits nach zwei Spielminuten die Führung für die Borussen. Der Ex-Fürther schloss einen tollen Angriff über Aidoo, Ulich und Demo mustergültig ab. Andre Lenz im Cottbuser Gehäuse hattte keine Abwehrmöglichkeit. Nur wenig später erhöhten die Gladbacher sogar auf 2:0. Demo leitet den Angriff ein, van Hout passte in die Mitte und Ulich musste aus kürzester Distanz nur noch den Fuß hinhalten. Die Cottbuser boten in der ersten Hälfte eine desolate Vorstellung. Das Team von Trainer Geyer wirkte völlig verunsichert und agierte ohne jedes Engagement. Völlig verdient kamen die Gladbacher zu ihrem dritten Treffer. Joris van Hout tauchte nach einem langen Pass von Witezcek aus der eigenen Hälfte alleine vor Lenz auf und markierte souverän das 3:0. Die Gladbacher dominierten die Partie nach Belieben und konnten sich den Frust der letzten erfolglosen Wochen von der Seele schießen.

[6] Nach dem Wechsel bemühten sich die Cottbuser zwar, spielerische Glanzpunkte konnte der Tabellenletzte aus der Lausitz aber nicht setzen. Die beste Chance der Gäste resultierte aus einem kapitalen Abspielfehler von Borussen-Keeper Jörg Stiel. Der Schweizer spielte Thomas Reichenberger den Ball vor die Füße, aber der frühere Leverkusener verfehlte mit seinem 40-Meter-Schuss das leere Tor (49.). Nur zwei Minuten später kam der eingewechselte Andrzej Kobylanski vor Stiel zum Schuss, doch der Schweizer konnte abwehren. Viel mehr hatten die Lausitzer aber auch nach dem Wechsel nicht zu bieten. Die Borussen dominierten die Partie weiter, ohne richtig gefordert zu werden. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr übernahmen die Gladbacher wieder die Initiative, jedoch ohne zählbaren Erfolg.

[7] Borussia Mönchengladbach gewann hochverdient gegen eine restlos enttäuschende Cottbuser Mannschaft, die in dieser Verfassung in der Bundesliga keine Chance haben wird. Die Gladbacher verlassen durch den "Dreier" die Abstiegsränge und klettern auf Rang 14.