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1. FC Kaiserslautern - Bor. Dortmund 0:0 (0:0)

[1] Nach dem 2:2 in Wolfsburg rückte Lembi nach abgelaufener Gelb-Sperre wieder für Harry Koch in die Viererkette. Ansonsten vertraute Lauterns Coach Erik Gerets der Formation der Vorwoche. Auch auf Seiten des BVB konnte mit Kehl ein zuletzt Gelb-gesperrter Akteur wieder eingesetzt werden. Trainer Matthias Sammer brachte den Mittelfelspieler nach dem 4:1 gegen Nürnberg für Fernandez. Reuter wurde rechts in die Viererkette beordert, Kehl nahm dessen vakante Position im Mittelfeld ein.

[2] Das Spiel im Live-Ticker

[3] Der 33. Spieltag im Überblick

[4] Ohne Aufreger absolvierten beide Teams die Anfangsphase. Beide Mannschaften bekämpften sich vor allem im Mittelfeld, Chancen gab es auch auf Grund der aufmerksamen Defensivabteilungen keine. Pech für Lautern, dass Bjelica früh ausscheiden und durch Anfang ersetzt werden musste (8.).

[5] So dauerte es 20 Minuten, bis die erste echte Chance der Begegnung notiert werden konnte. Weidenfeller wusste dabei zu glänzen, als er einen Hristov-Knaller aus 16 Metern aus dem rechten Toreck faustete. Wenig später zögerte Anfang 14 Meter frei vor dem Tor nach Lokvenc-Ablage zu lang, ließ eine gute Schussgelegenheit ungenutzt (22.).

[6] Beide Chancen waren Ausdruck des größeren Engagements der Pfälzer, die langsam aber sicher die Oberhand gewannen. Nichtsdestotrotz mussten dieRoten TeufelRickens Riesenchance nach langem Schlag von Frings zulassen. Wiese drängte den Nationalspieler im Eins-gegen-Eins-Duell ab, der seinen Schuss von halbrechts hinter das Tor setzte (27.).

[7] Es sollte die einzige Möglichkeit der Schwarz-Gelben in Durchgang eins bleiben. Denn es spielte bis zum Wechsel nur noch der FCK. Guten spielerischen Ansätzen ließ die Gerets-Elf auch Chancen folgen, die beste vergab Klose per Kopf (33.).

[8] Auch nach der Pause setzte die Borussia zunächst ihre eher abwartende Haltung fort, wirkte ausgebrannt und lustlos.

[9] Lautern blieb am Drücker, suchte immer wieder auf der linken Außenbahn Dominguez, gegen den Reuter auf alter Außenverteidiger-Position seine liebe Mühe hatte. Bei Lembis Fallrückzieher aus sieben Metern bewahrte Weidenfeller seine Farben mit einer Glanzparade vor dem Rückstand (57.).

[10] Nach einer Stunde kam der amtierende Meister besser ins Spiel, Rosicky taute in der Schaltzentrale etwas auf. Reina verfehlte das Ziel per Kopf nur knapp (70.), Wiese musste gegen den Dortmunder Spielmacher sein ganzes Können aufbieten, um dessen Schuss aus sieben Metern abzuwehren (76.).

[11] Ob beide Teams zu diesem Zeitpunkt die Ergebnisse aus den anderen Stadien kannten? Bis zum Schlusspfiff jedenfalls taten sich die Kontrahenten nicht mehr weh. Es blieb beim gerechten Remis.

[12] Lautern sicherte die Ligazugehörigkeit, der BVB kam seiner Zielsetzung Champions League ein Stück näher.