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VfL Wolfsburg - 1. FC Kaiserslautern 2:2 (1:1)

[1] Jürgen Röber, Trainer der Wolfsburger, stellte nach dem 2:2-Unentschieden in Dortmund den zuletzt verletzten Torhüter Reitmaier wieder zwischen die Pfosten, dafür musste Ramovic mit der Ersatzbank Vorlieb nehmen. Zudem erschienen Rau, Maric und Petrov für Sarpei, Präger und Klimowicz neu in der Anfangsformationen. FCK-Coach Erik Gerets, ohnehin von Personalsorgen geplagt, musste nach der 0:1-Auswärtsniederlage bei den Bayern auch noch auf den Gelb-gesperrten Lembi verzichten. Dafür rückte Koch in die Vierer-Abwehrkette. Außerdem lief Bjelica für Timm von Beginn an auf.

[2] Das Spiel im Live-Ticker

[3] Der 32. Spieltag im Überblick

[4] Noch lockte das internationale Geschäft in Gestalt des UI-Cups, doch drei Punkte waren Pflicht für dieWölfeum dieses Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Die Lauterer dagegen schienen nach ihrer furiosen Aufholjagd in der Rückrunde dem Abstieg so gut wie entronnen.

[5] Den besseren Start hatten die Lauterer für sich Dominguez spielte zunächst einige Wolfsburger schwindlig, passte dann auf Sforza, der im Doppelpass mit Lokvenc die restliche Abwehr düpierte und zur Führung abschloss (5.). Die Lauterer zogen sich nun mit der Führung im Rücken etwas zurück und lauerten auf Konter. Die Wolfsburger waren zwar bemüht, das Spiel in den Griff zu bekommen, Konstruktives brachten sie kaum zu Stande. Doch wie aus dem Nichts fiel dennoch der Ausgleich. Ein Befreiungsschlag von Grammozis landete bei Petrov, der nicht lange fackelte und Maric am langen Pfosten bediente. Der Kroate verwandelte direkt aus kurzer Entfernung zum Ausgleich (19.). Trotz des Gegentreffers spielten die Pfälzer weiter selbstbewusst auf, vor allem Dominguez sorgte immer wieder für Aufregung in der gegnerischen Abwehr. Aber auch die Wolfsburger versteckten sich nicht und hatten durch Ponte, schön von Thiam in Szene gesetzt, die große Chance in Führung zu gehen, doch der Italiener köpfte aus kurzer Distanz über den Querbalken (45.).

[6] Beide Teams begannen die zweite Hälfte engagiert. Petrovs Pfostenknaller (53.) war ein erster Warnschuss und gleichzeitig Vorspiel für die Wolfsburger Führung. Maric fasste sich kurz später ein Herz und zog aus etwa 20 Metern ab. Klos lenkte das Leder noch unglücklich ab, so dass Wiese im Tor des FCK keine Abwehrmöglichkeit hatte (55.). Erik Gerets stellte sein Team noch einmal um und wechselte Anfang und Mifsud ein. Das trug schon kurz später Früchte Anfang schlug eine Ecke auf Mifsud, der aus kurzer Distanz ins kurze Eck köpfte (69.). Beide Teams versuchten in der verbleibenden Spielzeit noch, das Spiel für sich zu entscheiden, aber die Aktionen blieben meist Stückwerk.

[7] Die Punkteteilung hilft beiden Teams nicht wirklich, vor allem Wolfsburg verliert im Kampf um das internationale Geschäft an Boden.