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1. FC Kaiserslautern - Hansa Rostock 1:0 (0:0)

[1] Erik Gerets, Trainer des FCK, konnte nach dem 1:1-Remis in Bochum wieder auf seinen Stürmer Lokvenc zurückgreifen. Außerdem liefen Basler und Bjelica von Beginn an auf. Dafür blieben Anfang, Hristov und Timm zunächst draußen.

[2] Hansa-Coach Armin Veh, zuletzt mit 1:0 zu Hause gegen Wolfsburg erfolgreich, musste kurzfristig krankheitsbedingt auf Meggle verzichten, zudem rutschten auch Persson und Arvidsson aus der Startelf. Neu im Team waren dafür Wibran, Maul und Adoube.

[3] Das Spiel im Live-Ticker

[4] Der 28. Spieltag im Überblick

[5] Beide Teams machten zuletzt Boden gut im Abstiegskampf, dennoch war ein Sieg, insbesondere für dieRoten Teufel“, ein Muss, um beruhigt in die nächsten Partien zu gehen. Die Partie begann verhalten. Hansa stand tief und die Aktionen der Pfälzer waren nicht konsequent genug, um die gegnerische Abwehr vor größere Probleme zu stellen. Strafraumszenen hatten daher über weite Strecken der ersten Hälfte Seltenheitswert. Für die Lauterer hatte vor allem Lokvenc gute Einschussmöglichkeiten Doch einmal scheiterte er mit einem tollen Drehschuss an Schober (13.), ein anderes Mal köpfte er aus kurzer Distanz unbedrängt am Tor vorbei (22.). Die größte Chance vergab jedoch Dominguez kurz vor dem Halbzeitpfiff. Zunächst scheiterte er alleine vor Schober, und auch den Abpraller konnte er nicht im Tor unterbringen. Rostock andererseits konnte in der Offensive kaum Akzente setzen und war im gegnerischen Strafraum schlichtweg nicht existent.

[6] Der zweite Durchgang begann nervös mit vielen Abspielfehlern. Das Spiel dümpelte dahin bis Bjelica die Zuschauer und die Akteure wach rüttelte. Sein Distanzschuss klatschte gegen den Querbalken des Rostocker Gehäuses. Wieder hatte der glänzend reagierende Schober seine Finger noch an der Kugel (60.). Rostock hatte nun mehr Spielanteile und auch seine ersteTorgelegenheit“, als di Salvo einen Ball weit über das Tor drosch (70.). Doch die kalte Dusche folgte prompt Nach einer schönen Ballstafette legte Lokvenc den Ball für Dominguez auf. Der kleine Portugiese ließ einen strammen Schuss folgen, der knapp unter der Latte im Rostocker Tor einschlug (72.). DieRoten Teufelverlegten sich nun darauf, den knappen Vorsprung zu verwalten. Rostock schaffte es nicht mehr, wirklich gefährlich vor das Tor von Wiese zu kommen. Es fehlten einfach die spielerischen Mittel und die nötige Durchschlagskraft.

[7] DieRoten Teufelverabschieden sich mit dem Sieg gegen Rostock zunächst einmal aus dem Abstiegskampf. Hansa enttäuschte vor allem im Offensivspiel und sieht sich wieder tiefer im Abstiegskampf.