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Juventus Turin - Maccabi Tel Aviv 1:0 (1:0)

[1] Im Vergleich zum 1:1 gegen US Palermo im Heimspiel der Seria A am vergangenen Samstag stellte Juves Coach Fabio Capello auf zwei Positionen um In der Abwehr nahm Tudor den Platz von Cannavaro ein, im Sturm blieb Del Piero draußen. Für ihn kam von Beginn an Ibrahimovic, der gegen Palermo in der zweiten Hälfte eingewechselt worden war und den Treffer für Juve markieren konnte.

[2] Maccabis Coach Nir Klinger brachte gegenüber dem 0:1 im ersten Champions-League Spiel gegen den FC Bayern Eli Biton statt Liran Cohen.

[3] Der 2. Spieltag im Überblick

[4] Die Gruppe C im Überblick

[5] Vor leeren Rängen im Stadion Delle Alpi begann der Tabellenführer der Seria A wie erwartet offensiv, ohne allerdings den letzten Zug zum Tor zu entwickeln. Der israelische Meister aus Tel Aviv hielt in der Anfangsphase überraschend gut dagegen und hätte sogar in Führung gehen können, doch Addo traf aus acht Metern das Tor nicht (29.).

[6] In der Folgezeit verstand es Juve nicht, Maccabi Tel Aviv, das massiert in der eigenen Abwehr stand, entscheidend unter Druck zu setzen. Lediglich durch Standardsituationen waren die Italiener gefährlich. So resultierte auch das 1:0 folgerichtig aus einer Ecke Nedved brachte den Ball nach innen, Camoranesi konnte sich im Luftkampf gegen Keeper Strauber durchsetzen und per Kopf das 1:0 markieren (37.). Danach lief es für Juve besser und Trezeguet hätte noch vor der Pause mit einem wunderschönen Drehschuss beinahe das 2:0 erzielt (42.).

[7] In den zweiten 45 Minuten, die beide Teams zunächst unverändert in Angriff nahmen, machten die Capello-Schützlinge dort weiter, wo sie in der ersten Hälfte aufgehört hatten. Der italienische Rekordmeister kontrollierte klar das Geschehen. Vor allem der agile Nedved zeigte sich von seiner besten Seite. Zunächst zog er einen Feistoß von der rechten Strafraumgrenze aufs kurze Eck, verfehlte das Gehäuse der Israelis aber knapp (53.), dann setzte er einen Linksschuss aus 25 Metern knapp über das Tor (60.).

[8] Im weiteren Verlauf der Partie zog sich Juve dann immer mehr zurück und Maccabi hatte durch Cohen die große Ausgleichchance. Buffon musste sein ganzes Können aufbieten, um den Schuss aus kurzer Distanz abzuwehren. Auf der anderen Seite hatte Tudor mit einem Kopfball aus fünf Metern die große Gelegenheit, die Partie vorzeitig für die Italiener zu entscheiden, doch Strauber lenkte das Leder mit einem Reflex über die Latte (78.).

[9] Der israelische Meister kam nun nicht mehr entscheidend vor das Tor von Buffon, so dass es in einer ereignisarmen Partie beim letztlich verdienten Erfolg der Italiener blieb.