Dictionary

Lexical UnitsScenesConcept HierarchiesSound ExamplesParallel Texts

Hamburger SV - SC Freiburg 4:1 (2:0)

[1] HSV-Coach Klaus Toppmöller musste nach dem 0:0 beim VfB auf Ujfalusi (Innenbandriss am Knie) verzichten, für den Kling in die Startelf kam. In die kehrte auch der wiedergenesene Jarolim für Rahn zurück. Auf Seiten der Freiburger, die am letzten Samstag Bochum mit 4:2 besiegten, nahm Trainer Volker Finke einen Personalwechsel vor und brachte Coulibaly für Tanko.

[2] Der 16. Spieltag im Überblick

[3] Guter Auftakt für den HSV Kling zog von der linken Seite eine schöne Flanke an den zweiten Pfosten, Hoogma legte per Kopf auf Reinhardt zurück, der aus vier Metern über Golz hinweg zur Führung einnickte (7.).

[4] Die vor allem defensiv sehr anfälligen Freiburger kamen erst nach einer Viertelstunde etwas besser ins Spiel, mussten aber just in dieser Phase Tor Nummer zwei hinnehmen Barbarez spielte an der 16-Meter-Linie auf den links gestarteten Kling, der flach in die Mitte hereingab. Das Leder gelangte in den Rücken von Takahara, der unfreiwillig auf Barbarez auflegte. Der Torjäger hatte keine Mühe, aus fünf Metern abzustauben (18.).

[5] Mit dem sicheren Vorsprung im Rücken war die Toppmöller-Elf ab diesem Zeitpunkt absolut Herr im Haus. Die Breisgauer boten im Spiel nach vorne einfach zu wenig, um die konzentrierte Defensivabteilung der Hamburger zu gefährden.

[6] Mahdavikia vergab vor der Pause noch den dritten Treffer, als er allein vor Golz aus zehn Metern am gut reagierenden SC-Keeper scheiterte (38.).

[7] Nach der Pause versuchte es Freiburg mit frischen Kräften Für Kondé und Coulibaly kamen Bajramovic und Tanko. Und bereits mit dem ersten gelungenen Angriff im zweiten Durchgang erzielten die Breisgauer den Anschlusstreffer. Antar und Iashvili spielten sich nach einer zu kurzen Abwehrparade von Torhüter Wächter per Doppelpass in den Strafraum, und der Ex-HSV-Akteur Antar vollendete mit einem Flachschuss aus neun Metern (51.).

[8] Die Souveränität der Hamburger aus dem ersten Abschnitt ging nun etwas verloren, doch Freiburg fehlten gegen die nach wie vor sicher agierende Defensive der Toppmöller-Elf die Mittel.

[9] Die Vorentscheidung fiel dann innerhalb von einer Minute Freiburgs Sanou verpasste eine Hereingabe von Riether am Fünfmeterraum nur knapp, der HSV befreite sich und bekam im Gegenzug einen Freistoß. Den zirkelte Beinlich auf den Kopf des völlig freistehenden Maltritz, der aus fünf Metern den dritten Treffer besorgte (67.).

[10] Der Aufsteiger kam nicht mehr in die Partie zurück, der eingewechselte Rahn sorgte mit seinem Treffer nach Barbarez' schöner Vorarbeit für einen gelungenen Schlusspunkt aus Sicht des Hansestädter (88.).

[11] Gegen die weitgehend harmlosen Freiburger kam der HSV in einem mäßigen Spiel zu einem verdienten "Dreier".