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Kerzhakov und Zenit in Torlaune

Donnerstag, 21. Oktober 2004

Von Dennis Novitsky aus dem Petrovsky-Stadion

[1] Mit einem Hattrick innerhalb von 20 Minuten in der zweiten Halbzeit sicherte Aleksandr Kerzhakov dem FC Zenit St. Peterburg im Auftaktspiel der UEFA-Pokal-Gruppe H einen deutlichen 5:1-Sieg über AEK Athens.

Verdienter Sieg

[2] Der russische Vizemeister des Vorjahres erholte sich schnell vom Schock eines frühen Rückstands, als die Gäste in der dritten Minute zum 1:0 trafen. Danach gaben sie das Spiel aber nicht mehr aus der Hand. Die anderen zwei Treffer der Hausherren erzielten Andrei Arshavin und Igor Denisov.

Frühe Führung

[3] Beide Teams gingen von Beginn an ein hohes Tempo. Nach nur drei Minuten erzielte AEK die Führung. Nach einem Pfostenschuss von Konstantinidis Sotiris landete der Ball bei Krassas Asimakis, der aus kurzer Entfernung einschob.

Arshavin gleicht aus

[4] Von dem Treffer beflügelt, versuchten die Griechen, die Führung auszubauen. Torwart Viacheslav Malafeev musste all sein Können aufbieten, um einen Versuch von Alessandro Soares abzuwehren. Eine Minute vor der Pause wurden die Mühen der Hausherren allerdings belohnt. An Vladimir Bystrovs Flanke kam zwar Kerzhakov nicht heran, doch Arshavin war zur Stelle und traf zum Ausgleich.

Zenit geht in Führung

[5] Die zweite Halbzeit hatte kaum begonnen, da ging Zenit in Führung. Nach einem tollen Solo hatte Kerzhakov bei einem Abpraller Glück und ließ AEK-Keeper Chrisostomos Mihailidis keine Abwehrchance. Zehn Minuten später ließ Mihailidis einen Schuss von Arshavin zum 2:1 für die Gastgeber durchrutschen. Dann erzielte Kerzhakov aus spitzem Winkel seinen zweiten Treffer.

Hattrick perfekt

[6] Nach einer Reihe knapp vergebener Chancen machte Kerzhakov in der 68. Minute schließlich seinen Hattrick perfekt. Nach einem Pass von Bystrov umkurvte er Mihailidis und schob ein.

Fünfter Treffer durch Denisov

[7] Das Spiel war praktisch gelaufen, doch der eingewechselte Denisov sorgte noch für den 5:1-Endstand, nachdem Alexander Gorshkov zuvor gescheitert war. Am 4. November trifft Zenit auf LOSC Lille Métropole. AEK tritt erst wieder am 25. November in Aktion, dann ebenfalls gegen Lille.

Zenits Andrei Arshavin im Zweikampf mit Bruno Alves von AEK