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Steaua besiegt Standard

Donnerstag, 21. Oktober 2004

Von Paul-Daniel Zaharia aus dem Ghencea-Stadion

[1] Durch zwei späte Treffer feierte der FC Steaua Bucuresti im Heimspiel gegen R. Standard de Liège einen 2:0-Auftakterfolg in der UEFA-Pokal-Gruppe B.

Eigentor von Dragutinovic

[2] Beide Mannschaften starteten offensiv in die Partie, doch es dauerte bis zur 68. Minute, ehe Ivica Dragutinovic die Rumänen mit einem Eigentor auf die Siegerstraße brachte. Er köpfte eine Flanke von Dorinel Munteanu unglücklich ins eigene Netz. Neun Minuten vor dem Abpfiff schloss Steauas Interimskapitän Adrian Neaga einen Angriff über Sorin Paraschiv zum 2:0-Entstand ab.

Radoi fehlt

[3] Neaga hatte die Kapitänsbinde für 90 Minuten von Mirel Radoi übernommen, der verletzungsbedingt fehlte. Auch Vasili Khomutovski, Tiberiu Curt und Gabriel Bostina standen den Hausherren nicht zur Verfügung. Standard musste auf Wamberto und Sérgio Conceição verzichten, während Jonathan Walasiak anfangs nur auf der Bank saß.

Offensiver Beginn

[4] Trotz des Fehlens so vieler Offensivkräfte spielte Standard von Beginn an druckvoll. Besonders Sambegou Bangoura und Mohamed Tchite sorgten in Steauas Abwehr um Eugen Baciu und Sorin Ghionea für einige Probleme.

Oprita stets gefährlich

[5] Aller Bemühungen der Gäste zum Trotz hatte Steaua die besseren Möglichkeiten. Nach einem guten Zusammenspiel zwischen Adrian Neaga und Daniel Oprita konnte es Philippe Leonard gerade noch vermeiden, den Ball ins eigene Tor zu köpfen. Kurz darauf hinderte der Innenverteidiger den stets gefährlichen Oprita entscheidend am Torschuss.

Chance für Deflandre

[6] Die beste Phase von Standard kam nach der Pause, doch Eric Deflandre vergab eine Möglichkeit für die Belgier, als er mit seiner verunglückten Flanke am rumänischen Torwart Martin Tudor scheiterte.

Parma nächster Gegner

[7] Alles deutete auf ein Unentschieden hin, doch dann köpfte Dragutinovic den Ball ins eigene Tor, ehe Neaga die Partie endgültig zugunsten der Rumänen entschied. Steaua trifft nun am 4. November auf Parma FC, ehe Standard drei Wochen später in seinem nächsten Spiel die Italiener empfängt.

Eric Deflandre überläuft Sorin Paraschiv