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Brattbakk rettet Rosenborg

Dienstag, 24. August 2004

[1] Trotz eines 0:2-Rückstands schaffte Rosenborg BK in einer dramatischen Partie bei Maccabi Haifa FC noch einen hart umkämpften Sieg und damit die Qualifikation für die UEFA Champions League.

Brattbakk der Held

[2] Nur ein furioser Freistoß von Harald Brattbakk in der 90. Minute bewahrte Rosenborg vor dem Aus, nachdem zuvor Walid Badir und Gustavo Boccoli die Israelis in Front gebracht hatten. Doch nach diesem glücklichen Tor schafften die Norweger in der fälligen Verlängerung noch einen nicht mehr für möglich gehaltenen Erfolg durch Treffer von Daniel Braaten und Orjan Berg.

Zehn Israeli

[3] Nach der 1:2-Niederlage in Trondheim drohte den Gastgebern weiteres Ungemach, als Verteidiger Najwan Ghrayib nach nur 25 Minuten für eine brutale Grätsche gegen Jan Gunnar Solli die Rote Karte sah. Aber Maccabi Haifa zeigte sich unbeeindruckt und ging sechs Minuten später durch Badirs 20-Meter-Schuss, den Rosenborg-Keeper Espen Johnsen durch die Finger rutschen ließ, in Führung.

Flutlichtausfall

[4] Die Israelis bestimmten weiterhin die Partie und bauten durch einen Abstauber von Boccoli ihre Führung aus. Nach einigen Flutlichtausfällen und den damit verbundenen Pausen schienen die Gastgeber allerdings den Faden völlig verloren zu haben. Nach Brattbakks glücklichem Anschlusstreffer hatte Haifa dann in der Verlängerung nichts mehr zuzusetzen.

Jan Gunnar Solli darf mit Rosenborg in der Gruppenphase spielen