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Souveräner Sieg für Irland

Samstag, 4. September 2004

Von Aidan Fitzmaurice an der Lansdowne Road

[1] Mit einem souveränen 3:0-Sieg über Zypern in Dublin ist die Republik Irland optimal in die Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft 2006 gestartet.

Selbstvertrauen getankt

[2] Clinton Morrison, Andy Reid und Robbie Keane, seit heute Rekordtorschütze seines Landes, erzielten die Treffer und sorgten vor dem nächsten Spiel der Gruppe 4 am Mittwoch in der Schweiz für großes Selbstvertrauen in Reihen der Iren.

Hausherren dominieren

[3] Zypern war dem Anfangsdruck der Hausherren nicht gewachsen, bereits nach 23 Minuten hatten Lambros Lambrou und Konstantinos Charalambidis jeweils die Gelbe Karte gesehen. In der 33. Minute gelang den Iren der Führungstreffer.

Führung durch Morrison

[4] Nach zwei vergebenen Chancen zeigte sich Clinton Morrison im dritten Anlauf treffsicherer und ließ Gästetorwart Nikos Panagiotou nach Flanke von Damien Duff mit seinem Kopfball keine Abwehrchance. Für Morrison war es das erste Tor in seinem zwölften Länderspiel für die Republik Irland.

Herrlicher Schlenzer

[5] Nur wenig später stand es schon 2:0 für die Gastgeber, Andy Reid war der Torschütze. Für den jungen Dubliner war es der zweite Treffer im zweiten Spiel in Folge. Reid wurde von Duff angespielt, hatte viel Platz und überwand Panagiotou mit einem herrlichen Schlenzer aus rund 30 Metern.

Rekordtorschütze

[6] Mit 2:0 ging es in die Halbzeitpause, doch nach 55 Minuten erhöhten die Iren auf 3:0. Linksaußen Duff zeigte einen seiner unwiderstehlichen Flankenläufe und drang in den Strafraum ein, wo er von Georgios Theodotou zu Fall gebracht wurde. Schiedsrichter Levan Paniashvili gab Elfmeter, Keane ließ sich diese Chance nicht entgehen und erzielte sein 21. Tor im 53. Länderspiel, womit er mit Niall Quinn als irischer Rekordtorschütze gleichzog.

Totale Dominanz

[7] Brian Kerrs Mannschaft dominierte die Partie weiterhin, Irlands Torwart Shay Given musste nur einmal eingreifen, als er nach 65 Minuten einen Schuss von Michael Konstantinou parierte. Es war die einzige Chance der Gäste, auf Seiten der Hausherren hatte der eingewechselte Alan Lee in der 85. Minute eine gute Gelegenheit, scheiterte aber nach schöner Vorarbeit vom ebenfalls ins Spiel gekommenen Alan Maybury an Panagiotou.

Robbie Keane erzielte Irlands dritten Treffer