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Ukraine bleibt ungeschlagen

Mittwoch, 13. Oktober 2004

Von Igor Linnyk

[1] Dank der Treffer von Olexiy Bielik und Andriy Shevchenko kam die Ukraine zu einem Sieg gegen Georgien und bleibt damit in der Gruppe 2 der Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft weiterhin ungeschlagen.

Bielik erzielt Führungstreffer

[2] Nach nur zwölf Minuten brachte FC Shakhtar Donestsk-Stürmer Bielik die Gastgeber, die in den ersten drei Spielen fünf Punkte einfahren konnten, in Führung. Dabei profitierte er von einem Fehler des georgischen Torhüters Akaki Davadze, der eine Ecke von Andriy Voronin unterlief.

Shovkovskiy pariert

[3] Georgien, das zuvor Remis gegen die Türkei spielte und Albanien bezwingen konnte, ließ sich davon nicht einschüchtern und spielte weiter gut mit. Malkhaz Asatiani hatte kurze Zeit später sogar den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber an Ukraines Torhüter Olexandr Shovkovskiy. Auf der Gegenseite war es Shevchenko, der bei einigen Freistößen immer wieder für Gefahr vor dem Tor der Gäste sorgte.

Blokhin verstärkt Mittelfeld

[4] Nach 39 Minuten brachte Ukraines Trainer Oleh Blokhin für Stürmer Voronin mit Oleh Shalayev einen vierten Mittelfeldspieler. Damit sollte vor allem die Defensive entlastet werden, denn zuvor war besonders Asatiani immer wieder brandgefährlich für Georgien in Erscheinung getreten.

Shevchenko sorgt für Entscheidung

[5] Georgien kam entschlossen aus der Kabine, doch Shota Arveladze und Sandro Iashvili wurden bei ihren guten Möglichkeiten von der ukrainischen Abwehr im letzten Moment gebremst. Die Ukraine hielt auch fortan dem Druck der Gäste stand und entschied die Partie zehn Minuten vor Schluss in Person von Shevchenko. Oleh Gusev hatte sich den Ball zuvor im Strafraum der Georgier erkämpft und setzte den Torjäger von AC Milan in Szene, der aus dreizehn Metern zum 2:0 einschoss.

Vorentscheidende Partie

[6] Zu einer wohl vorentscheidenden Partie reist die Ukraine am 17. November in die Türkei, während Georgien im eigenen Stadion auf Dänemark trifft.

Ukraines Andriy Shevchenko war oftmals nur durch unfaire Mittel zu bremsen