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Später Jubel beim PSV

Mittwoch, 29. September 2004

Von Jules Marshall im Philips-Stadion

[1] Trotz harten Kampfes von Panathinaikos FC entschied das goldene Tor von Jan Vennegoor of Hesselink zehn Minuten vor dem Ende das Spiel zu Gunsten des PSV Eindhoven. Die Niederländer haben nun wieder alle Chancen aufs Weiterkommen.

Auftaktniederlage

[2] Am ersten Spieltag hatte der PSV bei Arsenal FC noch mit 0:1 verloren, und so war den Mannen von Trainer Guus Hiddink bewusst, dass nur ein Sieg die Hoffnungen auf das Achtelfinale am Leben erhalten würde. Obwohl die Gästemannschaft von Coach Itzhak Shum mit Mann und Maus verteidigte, war es zehn Minuten vor dem Ende ein Kopfball von Alex, den Vennegoor of Hesselink mit der Schulter ins Tor lenkte und somit für drei wertvolle Punkte sorgte.

Gefahr durch Park

[3] Ji-Sung Park vom PSV gelang es als Erstem, durch das dicht gestaffelte Mittelfeld zu marschieren und nach vier Minuten die erste Chance herauszuarbeiten, der er eine Minute später eine weitere folgen ließ. Der koreanische Nationalspieler hatte in der neunten Minute abermals eine Möglichkeit, als er Keeper Konstantinos Chalkias zu einer Glanzparade zwang.

PSV überlegen

[4] Der PSV hatte während der gesamten Spielzeit das Heft in der Hand, aber es gelang einfach nicht, die defensiven Griechen zu überlisten. Dann wurde Mark van Bommel außerhalb des Strafraumes gefoult, der daraus resultierende Freistoß erreichte Bouma auf der linken Seite, aber der Verteidiger brachte die Kugel nicht unter Kontrolle. Der PSV griff zunehmend über die Flügel an, Alex und Phillip Cocu stießen von hinten nach, ehe Panathinaikos dann doch ein wenig riskierte, ohne jedoch echte Gefahr auszustrahlen.

PSV drückt

[5] Die Gastgeber begannen den zweiten Abschnitt lebendiger und erzwangen zwei Ecken in den ersten fünf Minutenda lag den Fans schon der Torschrei auf den Lippen. Der PSV drückte weiter, doch mehr als der Gewinn zahlreicher Ecken sprang zunächst nicht dabei heraus. Vennegoor of Hesselink konnte nach einer Flanke von der rechten Seite beinahe verwandeln, und auch Park und Van Bommel verpassten knapp.

Alex vergibt

[6] Gästetrainer Shum verstärkte die Defensive in der Hoffnung, diesen einen Punkt mit nach Hause nehmen zu können, doch der PSV ließ sich nicht beirren und setzte seinen Sturmlauf fort. Alex scheiterte nach einem Freistoß von Van Bommel in der 75. Minute nur knapp, und so langsam glaubte niemand mehr an den erlösenden Treffer.

Später Siegtreffer

[7] Es waren nur noch zehn Minuten zu spielen, als endlich das Goldene Tor fiel. Alex, der bei Arsenal noch das entscheidende Eigentor erzielt hatte, köpfte Richtung Gehäuse, der Ball wurde von Vennegoor of Hesselink ins Tor abgelenktder Sieg für den PSV. Die Niederländer sind am 20. Oktober bei Rosenborg BK zu Gast, während es Panathinaikos mit Arsenal zu tun bekommt.

Ji-Sung Park vom PSV im Zweikampf mit Srdan Andric